Autofahrende kennen sie alle: die Anzeige für die Außentemperatur. Meist wird sie digital im Display eingeblendet und informiert den Fahrenden darüber, wie warm oder kalt es außerhalb des Fahrzeugs ist. Doch dient dieses System nicht als alleinige Informationsquelle. Der Außentemperatur-Sensor für den Golf 4 beispielsweise spielt außerdem bei der Regulierung der Klimaanlage eine große Rolle. Damit dieses System reibungslos erfolgen kann, braucht es einen Sensor, der die Messungen vornimmt. Doch welche Typen dieser Komponenten gibt es eigentlich? Wo genau befindet sie sich? Und was sind typische Anzeichen, die auf mögliche Defekte hinweisen? An wen kann man sich wenden, wenn ein Mangel festgestellt wurde? Auf diese Fragen werden wir im Folgenden genauer eingehen.
Wo sitzt der Außentemperatur-Sensor genau und welche Typen gibt es?
Es gibt verschiedene Stellen, an denen diese Einheit sich befinden kann. Zum einen kann der Sensor für die Außentemperatur hinter dem Kotflügel vorne oder innerhalb des Außenspiegels zu finden sein. Ist letzteres der Fall, befindet er sich meist hinter dem Glas des Außenspiegels. In den meisten Modellen der Fahrzeuge finden sich zwei verschiedene Typen. Es gibt kontaktlose Komponenten und solche, die Kontakt benötigen. Während die kontaktlosen Teile die Wärmestrahlung messen, welche von einer Wärmequelle ausgeht, berühren die anderen das Objekt, dessen Wärme gemessen werden soll.
Wie lassen sich Anzeichen für Defekte am System feststellen?
Es gibt durchaus Symptome, die darauf hindeuten, dass Probleme am Außentemperatur-Sensor bestehen oder sogar ein Defekt vorliegt. Dann sollten Sie den Kauf einer neuen Komponente in Betracht ziehen. Wenn Ihnen zum Beispiel auffällt, dass die Motorkontrollleuchte angeht, dass der Kraftstoffverbrauch steigt oder der Innenraum des Fahrzeugs sich auf unerklärliche Weise zu sehr erwärmt oder ein Aufheizen des Innenraums bei kaltem Wetter auffallend viel Zeit in Anspruch nimmt, sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit der besagten Komponente widmen. Nicht immer liegt das Problem an der Klimaanlage oder der Heizung an sich. In einigen Fällen ist es nur der Sensor, der einen Mangel aufweist. Dieses Teil auszutauschen, würde damit die Fehlfunktion beheben. Doch wenden Sie sich mit diesem Verdacht vorerst an Spezialisten in einer Werkstatt. Hier hat man das nötige Know-How und Equipment, um die einzelnen Bauteile auf einen intakten Betrieb hin zu prüfen. Beispielsweise orientieren sich Spezialisten hier gerne an dem Spannungszustand der Auto Batterie. Liegt dieser unter 12,8 Volt, kann es sein, dass der Außentemperatur-Sensor nicht genügend Leistung bringt, um ein Signal an die Kontrolleinheit zu senden. Doch auch die Verkabelung sollte einmal genauer unter die Lupe genommen werden. Auch hier schleichen sich gerne Fehler ein. Manchmal liegt die Fehlerursache aber auch an Verunreinigungen bei den Kontakten. In diesen Fällen kann schnell gehandelt werden: die Verwendung eines Kontaktreinigers oder Elektronikreinigers kann Wunder bewirken. Lassen Sie sich einfach von Profis beraten. In jedem Fall müssen Sie nicht allzu tief in die Tasche greifen, denn der Kauf von neuen Außentemperatur-Sensoren oder Kontaktreinigern kostet nicht die Welt.
Zudem müssen Sie eines beachten: Beim Kauf einer dieser Komponenten muss Kompatibilität absolute Priorität haben. Nur dann, wenn ein Bauteil auch kompatibel zu Ihrem Fahrzeug ist, kann beste Leistung und ein zuverlässiger Betrieb der Komponenten garantiert werden.
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